Schülereindrücke zur Straßburg-Fahrt 21.6.2018

Tagesausflug nach Straßburg

Am 21.06.2018 sind wir mit den Französischschülern der Klassen 7 bis 9 zur Fête de la Musique in Straßburg gefahren. Als wir angekommen sind, haben wir zusammen das Straßburger Münster von außen und auch von innen erkundet. Es war überragend schön. Danach haben wir zusammen den Stadtteil „La Petite France“ besichtigt. Dort gab es wunderschöne Fachwerkhäuser in hübschen Gassen. Bei dieser Gelegenheit konnten wir in einige französische Bäckereien gehen und landestypische Spezialitäten kaufen.

Später waren wir am Place Kléber. Die Bühne für das Musikfest war bereits aufgebaut und wir konnten den ersten Bands zuhören. Da es an diesem großen Festplatz natürlich auch zahlreiche Restaurants gab, sind wir auch Mittagessen gegangen.

Zum Schluss haben wir uns entschlossen, in das Einkaufszentrum „Rivetoile“ zu gehen. Dort haben sowohl wir Schüler als auch die Lehrerinnen shoppen gehen können. Leider war die Tagesfahrt danach auch schon zu Ende und wir fuhren mit dem Bus zurück zur Schule.

Aus meiner Sicht, würde es sich sehr lohnen, das Fach Französisch zu wählen, denn die französische Sprache, Kultur und die Klassenfahrten sind sehr interessant und motivierend.

(Anne Mi, 8c)

Die meisten von uns haben nicht erwartet, dass Straßburg so unfassbar schön ist und dachten, wir würden eine Art Dorf-Flair vorfinden.  Aber das Gegenteil war der Fall. Als wir mit dem Bus reingefahren sind,  hat man bereits moderne Kunstwerke an den Mauern der Häuser gesehen.

Beim Spaziergang durch die Innenstadt war ich fasziniert, weil mich die Brücken und Bauten an Venedig in Italien erinnerten. Am auffälligsten und schönsten war das Straßburger Münster.

Als wir die Stadt eigenständig in Kleingruppen erkunden konnten, ist mir aufgefallen, dass  Straßburg sehr viele Restaurants und Cafés hat. Die Einkaufsläden haben mich an die bei uns in Deutschland erinnert.  Die Menschen vor Ort waren offen und witzig.

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass sich die Ausfahrt auf jeden Fall gelohnt hat und wir Spaß hatten.

(Merlinda, 8c)

Notre séjour à Strasbourg – Unsere Fahrt nach Straßburg (22.05. - 24.05.2017)

Ein Bericht von Sacide Sarikaya, Naciye Yücel, Ahura Aghabeigi und Marko Damnjanovic.

Tag 1
Wir sind um 10:54 Uhr von Stuttgart nach Strasbourg mit dem ICE gefahren und es gab W-Lan im Zug! Als wir am Bahnhof in Strasbourg ankamen, liefen wir nur 3 Minuten zum Hotel und legten dort unsere Koffer ab. Wir gingen zur Tram (Straßenbahn) und fuhren mit ihr zum Europa-Parlament. Wir besichtigten das Parlament und erhielten eine Führung durch die verschiedenen Räumlichkeiten. Dann gingen wir zurück zum Hotel und richteten unsere Zimmer ein. Sie waren groß und modern eingerichtet. Dann ging es zum Abendessen – ein 3-Gänge-Menü, eben typisch französisch. Nachdem wir fertig gegessen hatten, fuhren wir zum Bowling-Center und spielten eine Runde Bowling.

Tag 2
Um 7:30 Uhr haben wir im Hotel gefrühstückt und sind anschließend zum Internationalen Damen Tennisturnier gefahren. Auf dem Weg hielten wir an einer französischen Schule. Wir haben sie uns von außen angeschaut und sahen, dass sie sehr strenge Kontrollen haben. Das Tennisturnier dauerte 1,5 Stunden. Es war sehr heiß und wir saßen in der prallen Sonne. Nach dem Turnier sind wir aufs Münster gestiegen. Es war sehr anstrengend für uns alle, doch es hat sich sehr gelohnt. Wir hatten eine schöne Aussicht auf Strasbourg. Danach durften wir in der Altstadt shoppen. Immer wenn wir an einer Bäckerei vorbei kamen, musste ein Schüler ein Croissant auf Französisch kaufen. Später sind wir in die Jugendherberge zum Essen gegangen. Abends sind wir ins Kino gefahren. Der Film, den wir geschaut haben, war natürlich auf Französisch und hieß „Le Jour J“.

Tag 3
Nach dem Frühstück haben wir unsere Sachen gepackt und haben sie im Hotel abgestellt. Danach sind wir zur Schiffanlegestelle gelaufen um eine Bootstour zu machen. Sie hat 1 Stunde gedauert und man hatte Kopfhörer, die einem die Geschichte von der Stelle, an der man vorbeigefahren ist, erzählt hat. Nach der Bootstour hatten wir Freizeit zum Shoppen und Mittagessen. Dann war unser Tag auch schon zu Ende, denn wir sind gleich danach zum Bahnhof gelaufen. Um 15:46 Uhr sind wir mit dem TGV zurück gefahren. Er war zweistöckig, aber hatte leider kein W-Lan. Um 18:00 Uhr kamen wir an der S-Bahn-Haltestelle Goldberg an.

Wir fanden die Reise sehr schön und gelungen und möchten auch im nächsten Jahr wieder daran teilnehmen.