Berufliche Zukunft entdecken: Achtklässler teilen ihre Praktikumserfahrungen

Das Schuljahr nähert sich dem Ende, die Noten sind gemacht, aber die Achtklässler der Realschule am Goldberg müssen noch ein letztes Mal „performen“: Am letzten Donnerstag vor den Ferien stellten sie mithilfe von Plakaten ihre Praktika vor.

Ihr Publikum, die 7. Klassen, besuchten die Achtklässler in vier sorgfältig vorbereiteten Räumen, lauschten verschiedenen Vorträgen und hatten die Möglichkeit ins Gespräch zu kommen mit ihren älteren MitschülerInnen. Da im kommenden Schuljahr das erste Berufsorientierungspraktikum für sie ansteht, ist dieser Austausch enorm gewinnbringend. Wo kann man gut Praktikum machen? Wie viel verdient man während der Ausbildung? Welche verantwortungsvollen Aufgaben durften die Achter übernehmen, obwohl sie „nur“ Praktikanten waren? Wichtige Fragen, deren Antworten die Siebtklässler aus erster Hand erhielten. Und die Bandbreite der dargebotenen Berufe war groß: Vom Gärtner, über die Fotografin, zum Architekten, vielen Erziehern und Erzieherinnen, Bibliothekar, Friseur und Hotelkaufmann war alles dabei.

Auch die Achtklässler nehmen für sich viel mit. Gegenseitig coachen sie sich an ihren Plakaten: So trägt auch die 8a der 8b und die 8b der 8a vor. Jana Olschewski (8a) resümiert am Ende: „Das ist auf jeden Fall eine sinnvolle Veranstaltung, auch für uns, wenn wir nächstes Jahr wieder Praktikum machen. Aber auch für die Siebener, die jetzt vielleicht eine Idee haben, was sie machen möchten.“